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Mittwoch, 31. Oktober 2012

Happy Halloween! Kürbismarmelade

Zum Fest der gruseligen Schreckgespenster und fiesen Kürbisfratzen gibt's bei mir ganz was Friedliches: leckere Kürbismarmelade!

Und so wird's gemacht:

Im Supermarkt um die Ecke hab ich einen Hokaido-Kürbis gekauft. Den teile ich in vier Viertel. Das Durchschneiden ist gar nicht so einfach. Vorsicht mit die Fingers! Ein Viertel leg ich zur Seite, um daraus später eine Kürbis-Karotten-Ingwer-Curry-Suppe zu kochen. 

Das Schöne am Hokaido ist ja, dass man die Schale mitkochen kann. Das Schälen entfällt also. Das Schneiden allerdings nicht. Nachdem ich das Kerngehäuse entfernt hab, plage ich mich mit dem Schneiden etwas rum. Harte Schale, weicher Kern...


Den Kürbis schneide ich in mittelgroße Würfel, den geschälten Ingwer in ziemlich kleine Würfelchen.
 Dazu lege ich noch die Vanilleschoten, die in meinem Vanillezucker für Aroma gesorgt hatten.
 Alles zusammen kommt mit etwas Wasser in einen Topf und auf den Herd.
Ziemlich bald köchelt sich der Kürbis auch schon weich. Das dauert vielleicht eine halbe bis dreiviertel Stunde
Wenn ich das Gefühl hab, dass es jetzt weich genug ist, püriere ich noch mal mit dem Pürierstab durch. Um die Vanilleschoten noch etwas kleiner und die ganze Geschichte schön homogen zu bekommen.
Durch ein Sieb streiche ich alles in eine Schüssel.
 Dann kommt das entstandene Kürbismus zurück in den Topf und der wieder auf den Herd. Vorher hatte ich das Mus gewogen und das Ergebnis durch zwei geteilt. Das ergibt die Menge an 2:1-Gelierzucker. Mit dem Zucker in der Masse sieht es gleich viel leckerer aus!
Dann muss die zukünftige Marmelade ein paar Minuten sprudelnd kochen. Bis die anfängt zu kochen dauert's etwas. Kann aber auch an meinem alten Schätzchen von Herd liegen...
 In der Zwischenzeit wasch ich alles ab, was ich an Schraubgläsern im Vorrtasschrank hab. Heiß!-heiß!-heiß! Die sind jetzt bereit für Ihren großen Einsatz.
 Mmmmmh, jetzt sieht das schon richtig nach Marmelade aus und riecht auch so.
 Die heiße Kürbismarmelade verteile ich auf die Gläser...
 ... diese schraub ich dann schnell zu und stell sie auf den Kopf. Heiß!-heiß!-heiß!
  Dann kleb ich noch ein Etikett drauf, damit man weiß, was drin ist.

 Und dann: lecker auf  Brot, im Joghurt oder direkt aus dem Glas!
Happy Halloween allerseits! ;)


2 Kommentare:

  1. Mhm, die hört sich gut an! Ich habe gerade Bratapfel eingekocht... =) Können ja gern beim nächsten Stammtisch einen Marmeladentausch machen!? =) Wo hast du denn die tollen Etiketten her???

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    1. Die hab ich von boesner. Auf der Rückseite ist eine Gummierung wie bei Briefmarken. Das ist eine kleine schwarze Schachtel mit Etiketten in zwei Größen. Die andere Größe ist ungefähr doppelt so groß. Von eingekochtem Bratapfel hab ich noch nie gehört. Klingt aber lecker! Austausch geht gerne klar!!! :)

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