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Mittwoch, 25. Januar 2012

Am Ende des Regenbogens...

... hab ich am Wochenende einen Topf voll Gold gefunden.

Okay, das stimmt nicht ganz, aber näher dran kann man dieser märchenhaften Situation kaum kommen. Es war nicht am Ende des Regenbogens sondern in meinem alten Zimmer im Haus meiner Eltern, ich fand auch keinen Topf sondern eine Tüte, und es handelte sich leider nicht um Gold sondern um Kupfer. Pfennige in Hülle und Fülle!















Fast hätte ich meinen Schatz mit dem anderen Müll zusammen entsorgt, aber ein Schuhkarton mit zwei Paar Pumps wog dann doch verdächtig viel. In der mit hineingeknüllten Plastiktüte waren lauter Kupfermünzen, die ich noch während meiner Schulzeit gesammelt hatte.

Heute hab ich den Geldberg zur Landeszentralbank geschleppt und eingetauscht in 6,17 Euro.














Kleine Überraschung am Rande war eine Erinnerung an meine Schulzeit: Im Treppenhaus der Bank hing ein Werk des Künstlers Michael Bette, der mich im Fach Kunst unterrichtete.




Noch ist der echte Topf voll Gold am Ende des Regenbogens nicht gehoben. Viel Spaß beim Suchen!

Freitag, 13. Januar 2012

Hab ich ein Glück!

Eben habe ich bei 30 Handytaschen das Klettband in der falschen Höhe aufgenäht. Und konnte alles wieder auftrennen. Und jetzt bin ich so glücklich, dass ich das sofort posten will. Wann immer mir so etwas passiert, bin ich heilfroh, dass ich kein Choleriker bin und nicht wuntentbrannt Sachen kaputtschmeißen muss. Ich sag mal kurz "Och, nee, so'n Mist!" und überleg mir dann, wie es noch schlimmer hätte kommen können.

Zum Glück hab ich meinen Fehler bemerkt, bevor ich ihn nicht mehr rückgängig machen konnte. Ich hatte noch nicht die Seiten der Handytaschen zugenäht, sondern nur festgesteckt, und die restlichen 10 schwarzen Klettbänder hatte ich noch gar nicht angenäht und konnte sie einfach neu in der richtigen Höhe feststecken. Es ist weder Hopfen noch Malz verloren. Meistens dauert das Auftrennen ja dreimal solange wie das Nähen selber, aber in diesem Fall ist es nicht so tragisch.

Allways look on the bright side of life!



Klettband: Leider etwas zu tief...


Der Berg der halbfertigen Handytaschen: Leider etwas zu hoch...

Mittwoch, 4. Januar 2012

Miss Robinson

In der Osnabrücker Herrenteichstraße gibt es einen zauberhaften kleinen Laden namens "Miss Robinson" mit Mode, Möbeln und Accessoires, den ich neulich entdeckt habe. Und heute hab ich mich getraut mit meiner Kamera dort aufzukreuzen und einfach mal zu fragen, ob ich von dem entzückenden Ambiente ein paar Fotos machen darf. Und siehe da, gegen ein bisschen Gratis-Werbung hatten die Damen nichts einzuwenden.

Wohin man auch schaut in dem Laden, überall sieht man ganz wunderbare Dinge. Unter anderem auch Mischas Mützen, die dort von Pappmasken prominenter Zeitgenossen zur Schau getragen werden. Zum Beispiel von Miss Piggy, die allergings trotz dickster Wolle kalte Schweineöhrchen bekommt...


Glitzerdeko am rosa Kamin. Wie schööön!


Seh ich beides genauso!!


Zu den guten Vorsätzen im neuen Jahr ein passendes Bild: Öfter mal jemandem die Stirn bieten!



Und hier gibt es auch die molligen Mützen, die meine liebe Freundin Mischa in New York aus selbstgesponnener Wolle fertigt.


 
Die allerschönste Umkleidekabine, die ich je gesehen habe!


Irgendwie ist alles ein bisschen rosa... Ich kann mich da auch täuschen, aber so kam es mir vor. Und darum liebe ich es auch so sehr.



Sonntag, 1. Januar 2012

Happy new Bag!

Den gestrigen Silvesterabend habe ich genutzt, um eine kleine Idee für eine Umhängetasche zu haben und diese auf der Stelle (in den folgenden dreieinhalb Stunden) zu verwirklichen. Mit einem kleinen Marienkäfer als Glücksbringer an meiner Seite kann ich nun gut gelaunt ins neue Jahr starten.

Das waren gleich drei wenn auch winzige Abenteuer in einem, die mit mehr oder weniger Erfolg gemeistert wurden.

Erste Herausforderung: Tasche nähen. Hat einwandfrei geklappt.

Zweite Herausforderung: mit den neuen Fotolampen ansprechende Bilder schießen: Nee, geht gar nicht! Das krieg ich noch nicht hin. Da brauche ich noch Nachhilfe in Beleuchtung.

Dritte Herausforderung: Bilder in Blog einfügen. Bis jetzt sieht es noch so aus, als könnte das klappen...