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Sonntag, 13. Mai 2012

Kopenhagen: Montag

Mit einer Verspätung von 45 Minuten fährt mein Zug endlich los. Reicht das noch zum Umsteigen in Hamburg? Gott sei Dank! Gerade noch rechtzeitig hetze ich in den Zug, der mich nach Kopenhagen bringen soll. In Puttgarden fährt der Zug auf die Fähre. Alle aussteigen! Die Überfahrt verbringe ich unter Deck, denn draußen regnet es. Der Zug kommt - obwohl mit 4-minütiger Verspätung aus Hamburg abgefahren - mit 50-minütiger Verspätung in Kopenhagen an.

Fähre Prins Richard

Man fährt mit dem Zug auf das Schiff.





Das wunderbare Hotel liegt gleich um die Ecke vom Hauptbahnhof: Axel Hotel Guldsmeden
Man hat sich dort die Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Und auch auf die Handtücher! Es gibt Strom aus nachwachsender Energie und Hinweise beim Zähneputzen das Wasser nicht sorglos weiterlaufen zu lassen. Und überhaupt hat es eine ganz chillig-entspannte Atmosphäre. Ich habe ein phantastisches Himmelbett und natürlich einen Holzfußboden.


Axel Hotel Guldsmeden


Axel Hotel Guldsmeden





Bad mit nachhaltigen Handtüchern







Ich lebe mich kurz in meinem Hotelzimmer 218 ein und auf geht's in die City. Wo ist hier die Shoppingmeile?
Da ich mich im Vorfeld gut informiert habe, finde ich die Stroget recht schnell und weit weg vom Hotel ist sie auch nicht. 

Bei Sostrene Grenes gefällt es mir besonders gut und ich kaufe schon mal ein paar Kleinigkeiten ein. Interessante Deko gibt es bei Illums Bolighus. Aber auch merkwürdige Schaufenster in Klamottenläden, wo man Männer ohne Klamotten sieht... Ich freu mich immer über die Verpackungen von ganz normalen Dingen, die woanders aber viel toller aussehen als in Deutschland. Oder mir kommt es nur so vor, weil diese Verpackungen neu für mein Auge sind.



Seife bei Sostrene Grenes

Mehl im Magasin du Nord

Wirklich wunderschön sind auch die Cupcakes, die es im Untergeschoss vom Magasin du Nord zu bestaunen und natürlich auch zu kaufen gibt. Mmmmmmh, lecker!!!





Nachdem die Geschäfte um 18 Uhr geschlossen haben, will ich aber noch nicht Feierabend machen. Das Tivoli ist auch nur 10 trödelige Minuten vom Hotel entfernt. Ein entzückender kleiner Vergnügungspark mit einigen Fahrgeschäften, Restaurants und kleinen Läden. Aber vor allem mit den herrlichsten Tulpen, die ich je gesehen habe.

Tivoli

Tulpen im Tivoli

Karussell im Tivoli




Sind die nicht toll?

So wunderschöne Farben!

Um 20.50 Uhr bin ich im Bett. Jetzt noch ein bisschen fernsehen und Füße hochlegen.

Und das sind meine Einkäufe vom ersten Tag. Das macht am meisten Spaß: Kleinigkeiten shoppen! Am liebsten Cupcake-Förmchen und Kakao. Ich hab mich aber auch ganz spontan in diese süßen Tupperdöschen in Herzform verguckt. Die mussten mit. Die Handtücher gab es bei Sostrene Grenes



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