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Mittwoch, 16. Mai 2012

Kopenhagen: Donnerstag

Der letzte Tag! Schade eigentlich. Aber bis zur Abreise um 15.45 Uhr ist noch Zeit. Zum Beispiel um das Nationalmuseum zu besuchen. Ich bin um 9.45 Uhr vor der Tür und es macht um 10 Uhr auf. Die Wartezeit nutze ich, um dem Jüdischen Museum auf der anderen Seite des Wassers eine Chance zu geben, aber leider finde ich es nicht. Bin ich hinter der Christiansburg falsch abgebogen? So einen Libeskind-Bau müsste ich doch eigentlich recht leicht erkennen können. Das erste fertiggestellte Museum des Architekten Daniel Libeskind steht hier in Osnabrück. Sein Jüdisches Museum in Berlin war schon von weitem erkennbar. Das in Kopenhagen hat sich versteckt. Dann eben nicht.

Dafür gehe ich also ins Nationalmuseum, das man gratis besuchen kann, und sehe dort steinzeitliches, historisches und modernes Ausstellungsgut.

die Christiansburg

Nationalmuseum

im Nationalmuseum

im Nationalmuseum

im Nationalmuseum

alte Schuhe im Nationalmuseum

im Nationalmuseum

Inuit-Klamotten  - auch in xs

in der Spielzeugmuseumsabteilung


Postkasten in der Nähe des Nationalmuseums



Durch das recht umfangreiche Museum renne ich in einer Stunde durch, schaue nur hier und da, mache ein paar Fotos, begutachte aber nicht jedes Ausstellungsstück. Danach muss ich noch versuchen, meine Dänischen Kronen unters Volk zu bringen. Ich finde einen Woll-Laden, der auch ganz entzückende Knöpfe hat und bin die Hälfte meiner Kronen ganz schnell los.

In der Innenstadt sehe ich eine Konditorei namens La Glace, die absolut kunstvolle Torten im Schaufenster hat. Dort kaufe ich mir ein knallgelbes Gebäckstück.

La Glace

La Glace

La Glace
mit innendrin lecker Vanillesahne!



Hier sind die tollen Knöpfe von Sommerfugler, das Tesaband mit Schmetterlingen und Fröschen gab es bei Tiger, ebenso die lustigen Geisha-Kulis und die pinke Tasche. Im Lidl hab ich noch diese merkwürdigen Fruchtschnitten gekauft.




Und auf dem Heimweg von Kopenhagen zurück nach Osnabrück, geht der Zug noch kaputt, so dass alle vor der Fähre mit ihrem Gepäck aussteigen müssen, um damit zu Fuß zur Fähre zu gehen und auf der Puttgarden-Seit in einen neuen Zug einzusteigen, der durch diese Aktion mit 11 minütiger Verspätung losfährt. In Hamburg kriege ich noch relativ bequem den Anschlusszug, der ein richtiges Vintage-Modell mit 6er-Abteilen und dunkelgrünem Samt auf den Sitzen ist. Wegen "unvorhergesehener Baustellen im Gleis" verzögert sich die Fahrt noch mal um 20 Minuten, die aber bis Osnabrück auf nur noch 7 Minuten zusammmenschmelzen. Senk ju vor träwelling!

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